(Kurz, knapp erklärt - es gibt ganze Bücherregale zu dem Thema)
Bei der Flächensuche muss das Team im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen nach vermissten Personen suchen und für diese medizinische Hilfe in die Wege leiten. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden werden dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen..
Beim Verbellen bellt der Rettungshund so lange bei der gefundenen Person, bis sein Hundeführer bei ihm ist;
beim Bringseln nimmt der Hund an der gefundenen Person ein so genanntes Bringsel ( Seilknoten, befestigt am Halsband) auf, läuft zu seinem Hundeführer zurück und führt diesen zu der Person;
Beim Freiverweisen hat der Hund kein Bringsel, sondern zeigt am Hundeführer ein spezielles Verhalten, und führt wiederum zurück.
Das Rückführen kann dabei an der Leine geschehen, oder der Hund pendelt zwischen Hundeführer und gefundener Person, bzw. läuft immer ein Stück Richtung Versteckperson, und wartet dabei auf den Hundeführer.
Welches Hundteam für welche Anzeigeform geeignet ist, stellt sich erst im Laufe mehrerer Training raus. Die Anzeigeform muss zu beiden " passen" sowohl Hund und Hundeführer.
Unsere Schnupperteams ( Anfänger in der Rettungshundearbeit) lernen erst einmal die Basis kennen:
Kommen Sie doch auf ein Schnuppertraining vorbei, neue Helfer auch ohne Hund gerne wilkommen.